Kameras, Scheinwerfer, Techniker*innen, Mikros und Kisten voll Kabeln. Schon alleine der Aufbau und das Gewusel der Menschen ist beeindruckend und eine einzigartige Erfahrung. Nach gefühlten Stunden geht‘s los, der Chor wird zur Aufstellung gebeten. Jede Person muss auf einer eigens vorgesehenen Bodenmarkierung stehen. Musik wird eingespielt.
Wir sollen singen und uns dabei ein imaginäres Publikum vorstellen. So einfach ist das gar nicht. Bewegen ja, aber zu viel auch wieder nicht. So viele Anweisungen bekommen wir sonst nicht einmal von Karin beim Konzert.
Es gibt aber auch noch andere Drehorte. Auf offener Straße zB und in einer privaten Küche. Dort sieht man im Video einen wutentbrannten Vater, der dem Sohn „den Kopf wäscht“ in dem Versuch ihn vom Schlagzeug spielen abzuhalten. Eine wirklich spektakuläre Szene, die nicht ganz einfach zu drehen war!
Am Schluss eines jeden Drehtages wird die ganze Technik wieder verstaut. Unglaubliche Mengen an Equipment verschwinden in unzähligen Kisten und Taschen. Der Zauber verfliegt, zurück bleibt das Gefühl etwas sehr besonderes erlebt zu haben.
Übrigens, es ist niemand bei dem Videodreh zu Schaden gekommen und auch niemand verstorben. Und der Papa ist in Wirklichkeit eigentlich ein ganz ein Lieber 🙂